P1285
Integrale Lösungen für Plusenergiegebäude 2.0 in Stahlleichtbauweise
Kurze Beschreibung
Ziel des Projekts ist es, Lösungen für Plusenergiegebäude in Stahlleichtbauweise wissenschaftlich zu untersuchen, zu erproben, zu optimieren und daraus Handlungsempfehlungen für zukunftsfähige Gebäudekonzepte abzuleiten.
Zur Erreichung dieses Ziels werden kombinierte stationäre und instationäre numerische Verfahren eingesetzt, welche sowohl die Optimierung der Gebäudehülle als auch den Einsatz von einzelnen Stahllösungen, wie gebäudeintegrierter PV/Solarthermie, stahlpfahlbasierter Geothermie sowie neuartiger Flächenheiz- und Kühlelemente aus Stahl, anhand konkreter architektonischer Entwürfe ermöglichen. Darauf basierend werden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Werkstoffs Stahl in experimentellen Untersuchungen im Labormaßstab und anhand eines parametrisierten Mustergebäudes praktisch erprobt. Hierzu werden Demonstratoren entwickelt und deren Leistungsfähigkeit experimentell sowie im Rahmen eines Monitorings erfasst und evaluiert. Schließlich werden die einzelnen Lösungen zu einer optimierten integralen Gesamtlösung weiterentwickelt und das Zusammenwirken im Gesamtgebäudekontext bewertet.
Forschungsvereinigung
Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V.
Partner
- FH Dortmund, Lehr- und Forschungsgebiet Architektur und Metallbau
- FH Aachen, Lehrgebiet Gebäudetechnik
Laufzeit
12/2017 – 05/2021
Ansprechpartner
Intern
Forschungsförderung
Das IGF-Vorhaben „Integrale Lösungen für Plusenergiegebäude 2.0 in Stahlleichtbauweise“, IGF-Projekt Nr. 28 EWN, der Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V. (FOSTA), Sohnstraße 65, 40237 Düsseldorf wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. An dieser Stelle möchten wir uns bestens für die Förderung bedanken. Der Schlussbericht zum Forschungsvorhaben wird in Kürze bei der FOSTA erhältlich sein.