Aktuelles

 

Aktuelles aus dem Bereich Forschung sowie weitere spannende Beiträge werden auch kontinuierlich auf unserem LinkedIn Kanal gepostet.

  Gruppenfoto Urheberrecht: © stb

Promotionsprüfung

10.02.2023

Am Freitag, den 10. Februar, hat unser Mitarbeiter Vitali Reger seine Promotionsprüfung erfolgreich bestanden.

Der Titel der Dissertation lautet "Zur Aktivierung von Bauteilen für Plusenergiegebäude in Metallleichtbauweise".

Im Anschluss an seinen Promotionsvortrag hielt der frischgebackene Dr. Reger seine mindestens ebenso spannende Brunnenrede im Geldbrunnen - Kreislauf des Geldes.

Wir gratulieren ihm herzlich zu seiner Promotion!

  Gruppenfoto der Teilnehmer Urheberrecht: © stb

Exkursion zur Rheinbrücke in Leverkusen

27.10.2022

Heute mal ein Beitrag zu einer unserer spannenden Exkursion des letzten Jahres...

Ende Oktober ging es für interessierte Mitarbeitende sowie Studierende zur bekannten Baustelle der Rheinbrücke in Leverkusen. Dort erhielten wir zuerst eine Besichtigung der alten Brücke um uns selber ein Bild über die Schäden zu machen, die über die Zeit und besonders durch die Zunahme der Verkehrsbelastung entstanden sind. Auch die ein oder andere Anekdote vom zuständigen Ingenieur, Herrn Jungmann von der Autobahn GmbH, über den Prozess vom Gedanken die Brücke sanieren zu wollen, über die Sperrung für den Schwerverkehr bis zur Erkenntnis, das ein Neubau von Nöten ist, gehörte dazu. Im Anschluss wurde die Baustelle der neuen Brücke besichtigt, welche als Schrägseilbrücke mit zwei Hohlkästen in Stahlbauweise ausgeführt wird. Dabei wurden uns insbesondere die Herausforderungen, die sich beim Neubau ergeben haben, vorgestellt.

PS: Wir empfehlen den Beitrag der Sendung mit der Maus zur Leverkusener Autobahnbrücke, um einen Überblick über das Projekt zu bekommen:

https://kinder.wdr.de/tv/die-sendung-mit-der-maus/av/video-sachgeschichte-leverkusener-autobahnbruecke-folge--100.html

  Metall schweißen Urheberrecht: © stb

Schweißen von Kopfbolzendübeln im Verbundbau

Beim Verbundbau werden Beton und Profilstahl kombiniert, um so die unterschiedlichen Materialien optimal nutzen zu können. Anwendung findet dies besonders im Brücken- und Parkhausbau. Aber wie genau funktioniert das eigentlich mit dem „Verbund“ beim Verbundbau? Um das herauszufinden fragt man am besten direkt beim Experten nach. Der Experte – das ist in diesem Fall Dipl.-Ing. SFI Rainer Trillmich (IWE) von der Firma Bolte GmbH. Herr Trillmich war am Ende des vergangenen Jahres in unserer Laborhalle, um Kopfbolzendübel, welche für den namensgebenden Verbund von Stahl- und Betonquerschnitten benötigt werden, auf unsere Versuchsträger zu schweißen. Und hat daraus eine spontane Vorlesung zum Thema Bolzenschweißen gemacht! Woran erkennt man eine gute Verbindung, welche Randabstände sind nach Möglichkeit einzuhalten und wie werden die Kopfbolzendübel überhaupt getestet? Nebenbei ist auch noch spannendes Anschauungsmaterial für die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls entstanden. Das Video finden Sie auf unserem LinkedIn Kanal. Aber Vorsicht: Beim nur eine Sekunde dauernden Schweißvorgang entsteht ein greller Lichtbogen. Also Sonnenbrille auf und staunen!

  Luftschiffhangar Urheberrecht: © WDL-Gruppe / Stefan Lamberty

Holzbauexkursion

25.10.2022

Am 25.10.2022 fuhr das Institut für Stahlbau mit interessierten Studierenden des Holzbaus auf eine Tagesexkursion. Erste Station der Exkursion war die Ingenieurholzbau-Firma Derix in Niederkrüchten. Bei einer Führung durch die Produktionshalle wurden uns die vollautomatischen Fertigungsabläufe des Holzleimbaus veranschaulicht. Wir bekamen Einblicke von der dortigen Herstellung von Brettsperrholz (X-LAM) und Brettschichtholz (BSH).
Die Fachwerkbögen des später besichtigten Luftschiffhangars wurden uns hier in der Fertigung gezeigt. Nach der Führung durch die Werkshalle, stellte uns die Firma Derix weitere Projekte in Norwegen, den Niederlanden und Deutschland vor.


Beim Flugplatz in Mülheim angekommen, wurden wir vom Planungsteam des neuen Luftschiffhangars empfangen. Hier zeigte uns das Team in Präsentationen ihr Vorgehen bei der Planung der neuen Behausung von “Theo“, dem Luftschiff der WDL. Die verschiedenen Akteure, wie der Projektsteuerer IB Römling, die Architekten Gronau und ein Tragwerksplaner der Firma Ripkens-Wiesenkämper Ingenieure erzählten uns über die Herausforderungen bei der Planung des Schließmechanismus des Portals in Zusammenarbeit mit Maschinenbauern und der Berechnung der Windlast in einer virtuellen Simulation. Das Tragwerk zeichnet sich durch eine beeindruckende Spannweite, bzw. Raumvolumen von 92 x 26 x 42 m³ und K-Knoten mit Dübeln aus Buchenholz aus. Dieses Tragwerk wird hauptsächlich durch Brettsperrholzplatten ausgesteift.


Spannend und beeindruckend war nach der Präsentation die Besichtigung des Luftschiffes und der Baustelle. Dabei konnten wir zum Abschluss mit dem Tragwerksplaner und anderen Akteuren ins Gespräch kommen. Inzwischen wurde das Luftschiff "Theo" in den Hangar gefahren, wie hier in diesem Beitrag zu sehen ist.

  Windkraftturbine Urheberrecht: © STB

Hoch Hinaus! Monitoring von Windenergieanlagen

Das Team rund um Prof. Feldmann und Prof. Kemper leistet einen bescheidenen Anteil an der Umsetzung der Energiewende. Es wird genauer untersucht, inwiefern die Turmkonstruktion von Windenergieanlagen durch den Betrieb der Anlage und den natürlichen Wind zu Schwingungen angeregt wird. Das Ziel der Untersuchungen ist es u.A. zukünftig Anlagen länger in Betrieb zu nehmen oder die notwendige Stahlmenge zu reduzieren.

Hierzu installiert das Team von der RWTH-Aachen im ersten Schritt aufwendige Messtechnik, um so die Bewegungen eines beispielhaften Turms mehrere Monate lang exakt zu erfassen.

Selbstverständlich werden die Installationen vom Forschungsteam persönlich durchgeführt. Neben einer Portion Schwindelfreiheit, ärztlichen Eignungstests und Höhenrettungstraining (ebenfalls von der RWTH-Aachen durchgeführt) gibt es vor allem eins: jede Menge Spaß!

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung von BMR energy solutions GmbH.

  Gruppenfoto der Teilnehmer Urheberrecht: © STB

Besuch beim 40. Deutschen Stahlbautag

29. bis 30. September 2022

Ein Großteil des Kollegiums ist in der vergangenen Woche nach Berlin zum 40. Deutschen Stahlbautag gereist. Der Stahlbautag verbindet die deutsche Stahlindustrie, Unternehmen aus der Branche und die Forschung und bietet die optimale Gelegenheit sich über fachliche Themen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. In drei spannenden Vortragsreihen wurden Themen aus der Forschung bzw. Normung und Entwicklung, sowie außergewöhnliche Bauprojekte oder rechtliche Rahmenbedingungen beim Bauen mit Stahl vorgestellt. Erstmals gab es einen zweiten Tag, den Strategietag, mit Fokus auf die Nachhaltigkeit im Stahlbau.

Wir freuen uns schon auf den 41. Stahlbautag am Bodensee..

  Preisverleihung Urheberrecht: © STB

Beitrag bei der internationalen Konferenz SDSS 2022

14. bis 16. September 2022

Diesen Sommer, vom 14.-16.09.2022, haben zwei Mitglieder unseres Teams, Georgios Balaskas und Jonas Nonn, an der internationalen Konferenz „SDSS-2022 The International Colloquium on Stability and Ductuility of Steel Structures” in der University of Aveiro (Portugal) teilgenommen. Die vom Structural Stability Research Council (SSRC) und der European Convention for Constructional Steelwork (ECCS) unterstützte Reihe internationaler Kolloquien über die Stabilität und Duktilität von Stahlkonstruktionen bietet Teilnehmer:innen aus internationaler Forschung und Bauwirtschaft ein Forum für die Diskussion und die Verbreitung ihrer Ergebnisse aus theoretischer, numerischer und experimenteller Forschung.

Die vorgestellten Beiträge “Steel and composite joints for MRFs in moderate seismicity: experimental and numerical program” (Georgios Balaskas) und “A consistent approach for the stability verification of steel structures” (Jonas Nonn) wurden von einer Jury zu den sechs besten wissenschaftlichen Konferenzbeiträgen nominiert.

  Kongressteilnehmer Urheberrecht: © STB

Teilnahme an der SEMC 2022 in Kapstadt

05. bis 07. September 2022

Drei unserer Mitarbeiter:innen, Vera Wilden, Helen Bartsch und Felix Eyben, haben auch vom 05.-07.09.2022 an der Konferenz „SEMC 2022” in Kapstadt (Südafrika) teilgenommen. Die internationale Konferenz wird alle drei Jahre vom Institut für Bauingenieurwesen der Universität Kapstadt ausgerichtet und bringt Akademie, Forschung und Praxis zusammen. Die Inhalte sind breit gestreut über alle Felder des Bauingenieurwesen und der Strukturmechanik verteilt und die Diskussion mit dem Fachkollegium ermöglicht einen guten wissenschaftlichen Austausch.

Vera Wilden stellte das Paper „High performance light timber shear walls and dissipative anchors for damage limitation of wooden buildings in seismic areas“ in der Session „Timber Structures“ vor. Mit den Veröffentlichungen „Influence of high strength steel on the fatigue of welded details“ von Helen Bartsch und „Influence of web openings on the load bearing behavior of steel beams“ von Felix Eyben wurden Beiträge zu insbesondere höherfesten Stählen vorgestellt.

Den Besuch in Südafrika nutzen die drei noch für einen anschließenden Kurzurlaub über die bekannte Garden Route.

  Hybrid-Modul Urheberrecht: © STB

Bauphysikalische und statische Untersuchungen am Hybrid-Modul bei Bolle

07. bis 08. Juli 2022

Im Rahmen des ZIM-Projekts "Hybridmodul" haben die Fachgruppen Nachhaltigkeit im Metallleichtbau und Ingenieurholzbau am 7. und 8. Juli die Bolle Modul und Systembau GmbH (https://www.bolle-modulbau.de/) in Telgte besucht. Ziel war es einen Modulbauprototypen aus Holz bauphysikalisch und statisch zu untersuchen. Am ersten Tag wurde die Luftdichtheit mit Hilfe eines Blower-Door-Tests ermittelt und anschließend die Schalldämmeigenschaften des Prototyps untersucht. Es wurde die Luftschalldämmung der Außenwände, die Trittschalldämmung der Decke und die Nachhallzeit des Innenraums bestimmt. Am zweiten Tag wurden thermografische Aufnahmen zur Detektierung von Wärmeberücken angefertigt.

Zudem wurden Untersuchungen am Tragwerk des Modulprototyps durchgeführt. Bei diesen Untersuchungen wurde zunächst die Durchbiegung des Moduls und abschließend die dynamische Steifigkeit mithilfe von Beschleunigungsaufnehmern bestimmt.

Wir freuen uns über diese ersten vielversprechenden Untersuchungsergebnisse, die ein großes Potenzial für diese innovative und nachhaltige Bauweise aufzeigen.

  Foto einer Vortragenden Urheberrecht: © STB

Besuch bei der Intergalva 2022 in Rom

20. bis 24. Juni 2022

Zusammen mit Kollegen aus München und Braunschweig hat Ronny Kühne dieses Jahr an der Intergalva vom 20.-24.06.2022 in Rom teilgenommen. Auf dieser Konferenz trifft sich alle drei Jahre, wenn Corona nicht gerade ein Treffen unmöglich macht, die Industrie und Forschung zusammen mit den Verbänden für Feuerverzinkung aus aller Welt, um über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen sowie spannende Forschungsfelder im Bereich der Feuerverzinkung zu diskutieren.

Ronny Kühne stellte dabei zusammen mit Mirabela Firan von der TU München und Justus Frenz von der TU Braunschweig das Thema „Fire resistance of hot-dip galvanized HSS composite girders and connections between protected and hot-dip galvanized steel girders“ vor. Neben dem fachlichen Austausch konnten auch Sehenswürdigkeiten aus Rom und Pompeii, wo es auch eine Verzinkerei zu besichtigt gab, zu bestaunen.

  Gruppenfoto der Teilnehmer Urheberrecht: © STB

Exkursion zu X-Wood nach Kall

10. Juni 2022

Die Exkursion in die Eifel fand im Rahmen der von Burkhard Walter betreuten Lehrveranstaltung „Holzbau in der Praxis“ statt. Der Gründer von X-Wood, Michael Schumacher, gab Einblicke in die Gründungsphase und die Entwicklung des Unternehmens. Herr Walter und Herr Schumacher führten durch die Holzhalle von Hilger Holz in Kall, die 2018 vom Ingenieurbüro Walter geplant und von X-Wood errichtet wurde. Die Querschnitte und Dimensionen der Verbindungen sind an die Belastung angepasst, sodass durch hohe Ausnutzungsgrade eine wirtschaftliche und ressourcenschonende Bemessung gewährleistet wird. Durch hohe schlanke Leimbinder lassen sich große Spannweiten realisieren. Die Besonderheit in der Bauweise von X-Wood ist der hohe Vorfertigungsgrad, der nur noch kurze Montagezeiten auf der Baustelle erfordert.

Herr Schumacher erläuterte anhand der 2021 in Betrieb genommenen eigenen Produktionsanlage mit moderner Abbundanlage die Arbeitsschritte in der Produktion. Bei einem abschließenden lockeren Beisammensein konnten die Studierenden mit den Experten Burkhard Walter, Michael Schumacher und Benno Hoffmeister fachliche Diskussionen führen und erste Kontakte zur Praxis knüpfen.

  Abbildungen der Forschungsprojekte Urheberrecht: © STB

Dutch Open Student Steel Award 2022

21. April 2022

Unter dem Namen “Dutch Open Student Steel“ veranstalten die TU Delft und das Dutch Steel Construction Institute Bouwen met Staal jedes Jahr einen Wettbewerb zur Ehrung herausragender Forschungsarbeiten im Stahlbau. In diesem Jahr konnte sich die Jury bei 23 Einreichungen aus 12 Ländern nicht auf einen einzigen Gewinner einigen und somit wurde das Preisgeld von 3.750€ aufgeteilt. Die Gewinner sind Stefan Megnet (ETH Zürich) mit seiner Masterarbeit „Influence of the strain-hardening on the bending strength and rotation capacity of welded I-section beams” und Nils Rittich (RWTH Aachen) mit seiner Masterarbeit „Numerische Untersuchungen zu Vorspannverfahren geschraubter Verbindungen“. Weitere Informationen können über https://www.dossaward.com/ abgerufen werden.

  Flyer Urheberrecht: © BMWI

„Digitale Dachvermessung im Flug“ ist ZIM-Erfolgsbeispiel

19. Oktober 2021

Das Forschungsprojekt „Digitale Dachvermessung im Flug“ wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in die Reihe der ZIM-Erfolgsbeispiele aufgenommen.

Gemeinsam mit dem Forschungspartner Wierig Profiltechnik GmbH, der seine Leistungsschwerpunkte im Bereich der Planung, Konstruktion und Montage von Industriehallen hat, wurde vom Lehr- und Forschungsgebiet Nachhaltigkeit im Metallleichtbau im Rahmen des ZIM- Innovationsnetzwerks ileM ein digitales Verfahren für die Vermes­sung, konstruktive Durchbildung und Angebotsbeauftragung für die Sanierung von Hallendächern in Metallleichtbauweise entwickelt, auf das die weiteren Schritte der Sanierung digital aufsetzen kön­nen. Das Verfahren führt durch eine hohe Automatisierung zu einer deutlichen Zeitreduktion und ermöglicht eine bessere Kos­ten- und Preiskalkulation. Die Wierig Profiltechnik GmbH bietet die Aufnahme mittels Drohne sowie die Auswertung der Drohnendaten als neue Dienstleistung an. Das ausgegründete Vertriebsunterneh­men „ClickBuild“ wird die App zur digitalen Konstruktion vertreiben.

  Ankündigungsbanner Urheberrecht: © Campus GmbH/Steindl

Campus-Talk #1 RWTH Aachen ist Hotspot für Modulbau

Dienstag, 30.03.21

Prof. Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen, begrüßt Ministerin Ina Scharrenbach sowie Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft im Livestream

Modulares Bauen gewinnt immer mehr Bedeutung.
„Die steigenden Bevölkerungszahlen und der demographische Wandel erfordern eine schnelle und qualitätsvolle Schaffung von Wohnraum sowie von Gesundheits-, Bildungs- und Betreuungsimmobilien“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. „Der Modulbau hat sich dabei in den letzten Jahren in vielfältiger Art und Weise weiterentwickelt“.
Wie sehen die Entwicklungen im Modulbau aus?
Vor welchen Herausforderungen steht der Modulbau im Vergleich zum klassischen Bau?
Welche Rolle spielen die RWTH Aachen und das Land NRW bei dem Thema Modulbau?Diese und weitere Fragen beantworten Gastgeber Prof. Ulrich Rüdiger (Rektor der RWTH Aachen), Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW) zusammen mit Dr. Carl Richter (Leiter des Centers Building and Infrastructure Engineering).
Neben führenden Raumzellenherstellern nehmen auch Prof. Markus Oeser (Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen), Prof. Markus Kuhnhenne (Professur für Nachhaltigkeit im Metallleichtbau) sowie Dr. Klaus Feuerborn (Geschäftsführer der RWTH Aachen Campus GmbH) teil.
Herr Robert Esser, Redakteur im Medienhaus Aachen, moderiert die Veranstaltung.

Jede/r ist herzlich eingeladen, im Campus-Talk #1 per Livestream mehr zum Thema Modulbau von Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft zu erfahren.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

Zugangslink: https://www.rwth-campus.com/campus-talk/

 

Friedrich-Wilhelm Preis 2020

November 2020

Der Friedrich-Wilhelm-Preis wird jährlich in Form eines Preisgeldes an Studierende und Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der RWTH Aachen vergeben, die aufgrund ihrer herausragenden Leistungen bei Masterarbeiten, Dissertationen und Habilitationen ausgewählt wurden. Den diesjährigen Preis erhält Frau Gesa Pauli, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Stahlbau, für ihre Masterarbeit zum Thema „Untersuchungen zur Rotationskapazität von homogenen und hybriden Trägern aus hochfestem Stahl“.

  Poster Urheberrecht: © ISF

DVS-IIW-Lehrgang Internationaler Schweißfachingenieur nach Richtlinie DVS-IIW 1170

In Kooperation mit der SLV Duisburg wird im Jahr 2020 erneut der DVS-IIW-Lehrgang Internationaler Schweißfachingenieur (Richtlinie DVS-IIW 1170) angeboten.

Durch die Kooperation mit der SLV Duisburg wird Studierenden der RWTH Aachen und FH Aachen die Teilnahme zu besonders günstigen Konditionen ermöglicht.

Die praktische Ausbildung in Teil 2, die anwesenheitspflichtigen Vorträge sowie die schriftlichen und mündlichen Prüfungen werden maßgeblich in Aachen durchgeführt. Einzeltermine (voraussichtlich insgesamt 4) werden aus organisatorischen Gründen in Duisburg veranstaltet.

Die Termine für den Lehrgang 2020 - Anmeldung noch bis zum 12.06.2020 möglich!

Teil 1: e-Learning
Teil 2: zwischen den Präsenzphasen des Lehrgangsteils 3
Prüfung Teil 1: wird noch bekanntgegeben
Teil 3 (Blended Learning): 20.07. – 07.09.2020 (Vorlesungsfreie Zeit)
Mündliche Prüfung: 10.09.2020

Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Instituts für Schweiß- und Fügetechnik

  „The Vessel“ in New York von Heatherwick Studio, London Urheberrecht: © Stef Ko /Alamy Stock Foto

Internationaler Architektur-Kongress „Neues Bauen mit Stahl“

15. Januar 2020

Vor dem Hintergrund der Urbanisierung suchen Architekten, Ingenieure und Bauherren nach funktionalen, gestalterisch ansprechenden und vor allem nachhaltigen Lösungen. Maßstab dabei ist stets der Mensch, der mit zunehmendem Umweltbewusstsein ökologisch verträgliche Bauweisen anstrebt – im öffentlichen wie im privaten Bereich. Diese Prinzipien für eine urbane Baukultur finden sich in den herausragenden Architektur- und Ingenieurbauwerken mit innovativen Trag- und Fassadenstrukturen aus Stahl wieder, die in Düsseldorf vorgestellt werden.

Die zehnte Auflage des Internationalen Architektur-Kongresses „Neues Bauen mit Stahl“ findet am 15. Januar 2020 erstmals in der Rheinterrasse in Düsseldorf statt. Unter dem Motto „Maßstab ist der Mensch“ präsentieren renommierte Architekten und Ingenieure, darunter Graham Stirk von Rogers Stirk Harbour + Partners aus London, außergewöhnliche Architektur mit Stahl.

Das vollständige Programm sowie Hinweise zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Anmeldungen sind seit dem 16. Oktober möglich unter www.architektur-kongress.de.

  Gruppenbild Urheberrecht: © STB

Center Building and Infrastructure Engineering auf dem RWTH Aachen Campus gegründet

19. Juni 2019

Das Center Building and Infrastructure Engineering (CBI), ein Center im Cluster Bauen auf dem RWTH Aachen Campus, ist erfolgreich gestartet. Gegründet wurde das Center von den vier Instituten Bauforschung, Massivbau, Stahlbau und Straßenwesen der RWTH Aachen University mit dem Ziel, neue Trends zu setzen und vorhandene Innovationen und Technologien im Bauwesen effizienter zu gestalten und schneller umzusetzen.
Der Fokus der Arbeit im CBI liegt auf der Forschung, Entwicklung und Markteinführung innovativer, maßgeschneiderter, einsatzoptimierter Materialien, Konstruktionsweisen, Verfahren oder Konzepte auch in Verbindung mit der Digitalisierung des konstruktiven Ingenieur- und Verkehrsinfrastrukturbaus. Darüber hinaus ist die einfachere Überführung in Regelwerke und Zulassungen ein Schwerpunkt des CBI, damit Innovationen schneller eingesetzt werden können. Dies ist notwendig, weil komplexe Normungs- und Zulassungsprozesse die Übertragung vom Labor auf die Baustelle hemmen. „Innovationen und Technologietransfer sollen in 6-12 monatigen Konsortialprojekten schneller und effizienter umgesetzt werden. Dies gelingt nur mit starken Partnern an unserer Seite.“, so Dr.-Ing. Carl Richter, Geschäftsführer des CBI. Erste aussagekräftige Ergebnisse konnten auf dem 1. Center-Treffen am 18. und 19. Juni präsentiert werden.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

  Bericht Urheberrecht: © BMWi

Innovationsetzwerk ileM ist ZIM-Erfolgsbeispiel

14. Februar 2019

Das Innovationsnetzwerk ileM wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in die Reihe der ZIM-Erfolgsbeispiele aufgenommen. Das Netzwerk wurde im Jahr 2016 durch die Professur Nachhaltigkeit im Metallleichtbau initiiert und besteht mittlerweile aus neun Industriepartnern, mit denen jeweils Einzelprojekte im Rahmen des zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) des BMWi durchgeführt werden. Die Netzwerkpartner stammen zum größten Teil aus dem Bereich des Metallleichtbaus und bilden dabei die gesamte Wertschöpfungskette von der Planung über die Herstellung und Verarbeitung von Halbzeugen bis hin zur Montage sowie Sanierung ab. Ein weiteres Unternehmen ergänzt das Netzwerk durch Kompetenzen im Bereich organischer Solarfolien. Durch diese Bündelung von Kompetenzen wird eine ganzheitliche Betrachtung des Lebenszyklus im Metallleichtbau erreicht. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Steigerung der Energieeffizienz sowie Ressourcenschonung bei gleichzeitig hoher Funktionalität. Das Netzwerk wird seit Beginn von der Jöckel Innovation Consulting GmbH gemanagt und wird auch über den Förderzeitraum hinaus fortgeführt.

  Gebäude

Praxisbeispiele aus dem Konstruktiven Ingenieurbau

07. Mai bis 09. Juli 2019

Die Lehrstühle für Baustatik, Massivbau und Stahlbau und die Fachgruppe Aachen des BDB laden die Studierenden und alle Interessenten innerhalb und außerhalb der Hochschule zu den Vorträgen der Gemeinschaftsveranstaltung im Sommersemester 2019 herzlich ein. Die Veranstaltungen finden am 07., 14., 21. und 28. Mai sowie am 04. Juni, 02. und 09. Juli 2019 jeweils von 18:15 bis 19:45 Uhr im Bauingenieurgebäude, Hörsaal BS I statt. Das Spektrum der Vorträge umfasst die Planung und Bauausführung von interessanten Bauwerken des Hoch- und Ingenieurbaus und des Brückenbaus ebenso wie die Instandsetzung von Bauwerken im Bestand. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden sie hier.

  Kader Urheberrecht: © STB

Sieglos Stahlbau erneuter Vize-Meister

16. Mai 2019

Wie jedes Jahr trafen sich die Institute der Fakultät 3 der RWTH zum fußballerischen Kampf auf dem Königshügel. 13 Mannschaften traten an, um zu ermitteln wer den Titel des diesjährigen Siegers der Bau-WM zurecht tragen darf. Von A wie Abfallentsorgung bis ϕ wie in 1.ϕc-Geotechnik waren alle altbekannten Publikumsmagneten vertreten. Auch das Team des Instituts für Stahlbau „Sieglos Stahlbau“ war angetreten, um seinem Namen wieder einmal nicht gerecht zu werden. Nach dem Final-Aus im Vorjahr galt es zu neuen sportlichen Höhenflügen anzusetzen. Wie immer hatte die Mannschaft anfängliche Probleme ins Turnier zu finden und sah sich nach einem 0:0 im ersten Gruppenspiel gegen Lokomotive VIA, welcher nicht in seine Schranken zu weisen war, unter Zugzwang. Im zweiten Spiel gegen die Mannschaft der Fachschaft „FS Bunkerkick“ machte der Sieglos Stahlbau von der Erfahrung seines breit aufgestellten Teams Gebrauch. Gegen die geballte Kraft der Oberingenieure des Instituts, beide Routiniers und nicht aus diesem Turnier wegzudenken, unterlag die Fachschaft mit einem 2:0. Mit einem erneuten 2:0 gegen die Gebäudetechniker der E-3DOs, die nicht in der Lage waren ihre Coolness über 12 Minuten zu halten, konnte der erste Platz der Gruppe A gesichert und auf ein spannendes Viertelfinale gehofft werden. In diesem trafen die Athleten des Stahlbauinstituts auf die immer zu Überraschungen fähigen „Road-Runners“ des ISAC. Anders als der aus dem Cartoon bekannte Wile E. Coyote, gelang es Stahlbau jedoch die „Road-Runners“ einzuholen und mit einem 2:0 in die Wüste zu schicken. Im wahrscheinlich spannendsten Spiel des Tages gegen die „Blutgrätsche IBAC“ konnte sich mit einem knappen 1:0 durchgesetzt werden. Schlussendlich traf der Sieglos Stahlbau im Finale auf den Gegner des Vorjahres „Kupferbolzer 05“. Der amtierende Meister und Ausrichter des Turniers war erneut in der Lage eine starke Mannschaft aufzustellen. Im Endeffekt endete das Spiel 1:3, nachdem Stahlbau in der letzten Minute alles auf eine Karte setzte, um den rettenden Ausgleich zu erzielen. Dies wurde allerdings von den Kupferbolzern durch einen gnadenlosen Konter ausgenutzt. Somit musste sich erneut mit dem Platz des besten Zweiten zufriedengegeben werden.

Alles in allem kann die sportliche Leistung der Teilnehmer nicht genug gelobt werden. An einem sonnigen Tag konnten Bekanntschaften zu anderen Instituten gepflegt und Getränke und Grillgut verköstigt werden. Ein Lob gilt den Veranstaltern und allen Akteuren des Turniers. Und in Aussicht auf das nächste Jahr lässt die sportliche Leitung des Sieglos Stahlbau vermelden: „Passt auf Kupferbolzer!“

  Kader Urheberrecht: © STB

Studien Exkursion 2019

11. Juni 2019 bis 14. Juni 2019

Die diesjährige Exkursion des Instituts für Stahlbau und des Instituts für Massivbau führte rund 20 Studierende zu unterschiedlichen Zielen des Hochbaus, Brückenbaus, Werken und interessanten Städten Richtung Norddeutschland. Über eine Führung durch die neuen Produktionshallen des Holzwerk Derix ging es direkt am ersten Tag bis hoch nach Hamburg. Am darauffolgenden Tag wurden zu Fuß Baustellen der Firmen Züblin, Implenia und WTM angesteuert. Vom Bau am Bestand und zusätzlich der detailgetreuen Erhaltung des ehemaligen Axel Springer Büros im 12. Stock des gleichnamigen Verlagsgebäude, über Bauwerke mit hohen Anforderungen an die Fassade im Bereich der Innenstadt, bis hin zum Neubau des 100.000 m² großen Überseequartiers mit Büros, Hotels, Wohnungen, Geschäften, Kinos und einem Kreuzfahrtterminal direkt an der Elbe unterschieden sich die besichtigten Baustellen in ihren Anforderungen und der Größe deutlich zueinander. Der dritte Tag startet bei ArcelorMittal, dem größten Stahlhersteller der Welt, in Bremen und führte über die Dütetalbrücke, vorgestellt von StraßenNRW, nach Münster. Der letzte Exkursionstag konnte bei bestem Wetter auf der Marbachtalbrücke mit der Firma Porr ausklingen bis es zurück nach Aachen ging.

  Stahlträger

Workshop zum Bauen in Erdbebengebieten

22. Februar 2019

Das Institut für Stahlbau bietet im Rahmen des europäischen Projektes EQUALJOINTS+ einen Workshop zum Bauen in Erdbebengebieten an. Der Workshop richtet sich an Tragwerksplaner und Prüfingenieure im Bereich Hochbau/Industriebau/Stahlbau. Thematisiert werden lineare und nichtlineare Berechnungsmethodiken nach Eurocode 8. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der erdbebengerechten Bemessung von typischen Anschlussdetails. Das Programm beinhaltet 8 Fortbildungszeiteinheiten entsprechend der Regelungen der Ingenieurkammer- Bau NRW und ist als Fortbildungsveranstaltung für Ingenieure unter der Reg.-Nr. 46916 genehmigt. Das Seminar ist anerkannt gemäß FuWO für: Beratende Ingenieure, Ingenieure, staatl. anerk. Sachverständige Prüfung der Standsicherheit, öffentl. best. u. vereid. Sachverständige ÖbuvSV in diesem Sachgebiet, Bauvorlageberechtigung.

Das vollständige Programm sowie Hinweise zur Anmeldung entnehmen Sie bitte dem Flyer.

  Messestand Urheberrecht: © STB

ileM und ZMB auf der BAU 2019

14. bis 19. Januar 2019

Erstmalig war der Internationale Verband für den Metallleichtbau (IFBS) mit einem großen Messestand auf der BAU 2019 in München vom 14. bis 19. Januar 2019 vertreten. Gemeinsam mit Mitgliedsunternehmen aus den Fachbereichen Herstellung und Vertrieb, Fördernden Mitgliedern sowie dem Partner-Verband PPA-Europe präsentierten sich auf dem Stand auch das Zentrum für metallische Bauweisen (ZMB) der RWTH Aachen sowie das ileM - Innovationsnetzwerk des BMWi.

Das ZMB der RWTH Aachen wurde vor Ort durch Mitarbeiter des Instituts für Bildsame Formgebung (IBF) und des Instituts für Stahlbau (STB/MLB) vertreten. Dem interessierten Messepublikum konnten hierbei die Vorzüge der interdisziplinären Zusammenarbeit und der Kopplung der Fachkompetenzen im Bereich der leichten Bauweisen mit Metall nähergebracht werden.

Die Professur für Nachhaltigkeit im Metallleichtbau und die weiteren Mitglieder des Innovationsnetzwerkes ileM nutzten die Möglichkeit zur Präsentation ihrer Netzwerkprojekte auf dem zentralen Messestand des IFBS. Das Netzwerk erhielt mit seiner ganzheitlichen Betrachtung des Lebenszyklus im Metallleichtbau großen Zuspruch von Besuchern und Ausstellern.

  Preisträger Urheberrecht: © IMPLENIA

IMPLENIA Award 2018

15. bis 16. November 2018

Zum dritten Mal wurde am 15. Und 16. November der Implenia Award für herausragende Bachelorarbeiten in den Kategorien Baubetrieb, BIM, Geotechnik, Hochbau, Konstruktiver Ingenieurbau sowie in einer Spezial-Kategorie verliehen. 22 Studierende von sechs Hochschulen kamen zum Projekt „Neue Messe Essen“, um den begehrten Preis zu gewinnen.

Unsere studentische Mitarbeiterin Antonia Klipp konnte sich hierbei in der Kategorie Konstruktiver Ingenieurbau mit ihrer Arbeit zum Thema "Modellentwicklung und numerische Simulationen zur Ermittlung der Rotationskapazität von Trägern aus hochfestem Stahl" durchsetzen.

  AGI Preistraeger Urheberrecht: © Merck

AGI-Förderpreis 2018

31. Oktober 2018

Wir gratulieren Frau Saskia Ehrentraut ganz herzlich zum 3. Platz des AGI-Förderpreises. Der AGI-Förderpreis bewertet Abschlussarbeiten mit besonderen Innovationsgedanken und den hohen Praxisbezug zu Industriebauten, so dass Ergebnisse für Industrieunternehmen direkt nutzbar sind. Frau Saskia Ehrentraut hat Ihre Arbeit zum Thema "Ermittlung eines modifizierten Windlastansatzes für räumliche Fachwerkstrukturen durch Windkanalversuche" im Fachgebiet Windingenieurwesen am Institut für Stahlbau verfasst und mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Das Thema der Arbeit ist durch die Präsentation im Rahmen des AGI-Herbstfachforums vor Industrieunternehmen und Planungsbüros interessiert aufgenommen worden. Für die Zukunft wünschen wir Frau Ehrentraut beruflich und persönlich alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

  Liebherr Urheberrecht: © Center Construction Robotics

Robotik für das Bauwesen

18. Juli 2018

Liebherr mit der Sparte Turmdrehkrane, KUKA als Anbieter für Automatisierungslösungen, das Software-Unternehmen Autodesk und die RWTH Aachen University mit drei ihrer Lehrstühle (Individualisierte Bauproduktion, Werkzeugmaschinenlabor WZL I Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement, Metallleichtbau) haben ihre Zusammenarbeit im Bereich Robotik für das Bauwesen bekannt gegeben. Das Industriekonsortium forscht gemeinsam mit dem interdisziplinären Wissenschaftlerteam in dem neu gegründeten Center Construction Robotics auf dem RWTH Aachen Campus. Das Center steht unter der wissenschaftlichen Leitung von Professorin Sigrid Brell-Cokcan, Professor Robert Schmitt und Professor Markus Kuhnhenne.

Weitere Informationen finden Sie hier.

  Mannschaftsfoto

Für „Sieglos Stahlbau“ ist auch Platz zwei ein Wunder

13. Juli 2018

Unsere Fußballmannschaft „Sieglos Stahlbau“ hat im WM-Finale gegen die Kuperbolzer 05 eine Niederlage erlitten. Und sollte sich trotzdem wie ein Gewinner fühlen. Das Team nennt sich nicht "Die Mannschaft" - ist aber eine.
Nach dem verlorenen Finale gegen die Kupferbolzer 05 bei der diesjährigen 17. Bauingenieurweltmeisterschaft überwiegt am Institut für Stahlbau der Stolz auf die beste Leistung seit dem Gewinn der Bau-WM im Jahr 2012. Nach einer durchwachsenen Vorrunde mit einem Sieg und einer Niederlage zog das Team ins Viertelfinale ein. Dort bezwang man nach einem spannenden 0:0 die Road-Runners im Siebenmeterschießen. Das Halbfinale war dann an Spannung kaum zu überbieten. Nach einer 2:0-Führung ließ man den Gegner von Lokomotive VIA noch zum 2.2 Ausgleich kommen, um sich dann doch noch wiederum im Siebenmeterschießen durchzusetzen. Im Finale unterlag man knapp mit 0:1 dem Team der Kuperbolzer 05.

  Windenergieanlage Urheberrecht: © STB

SHOWTIME - innovativer Hebeprozess zur Errichtung von hybriden Stahltürmen

Juni 2018

Das Institut für Stahlbau hat im Rahmen des europäischen Projektes SHOWTIME einen innovativen Hebeprozess zur Errichtung von hybriden Stahltürmen (unterer Teil Gittermast-; oberer Teil Stahlrohrturm) für Onshore- Windenergieanlagen mit möglichen Nabenhöhen von weit über 150 m entwickelt. Dafür ist kein Einsatz von Monsterkranen notwendig, da das Heben des oberen Stahlrohrturmes vom Boden aus mit Litzenhebern durch das Übergangsstück zwischen Gittermast- und Stahlrohrturm hindurch möglich ist.

Vor kurzem wurde die Machbarkeit dieses Hebeprozesses im Rahmen eines 10 m hohen Prototypen und dessen Errichtung auf dem Gelände von Martifer in Portugal gezeigt. Dabei wurde die Durchführung des Hebevorganges von der Firma Hebetec Engineering ohne und mit ausmittiger Last, die die aufgesetzte Gondel mit Rotorblättern simuliert, durchgeführt.

https://youtu.be/PCtq50_DmV8

  Nicht verfügbar

Der geniale Professor Luftikus Wirbelwind oder wie windschnittig ist ein Schuhkarton?

20. April 2018

Am Freitag, den 20.April 2018, hat Prof. Dr.-Ing. Frank Kemper, alias Professor Luftikus Wirbelwind, im Rahmen der RWTH-Kinderuni seine „geniale Idee“ über einen Roller vorgestellt, der mit Wind statt Muskelkraft angetrieben wird. Das Video seiner Vorlesung für Kinder ab 8 Jahren können Sie sich hier ansehen.

  Bildausschnitt des Videos Urheberrecht: © STB

Erklär´s mir, RWTH! Professor Frank Kemper über die Aerodynamik von Pferden

Beim CHIO Aachen zählt oft jede Sekunde – doch wie windschnittig sind eigentlich Turnierpferde und ihre Reiter? Professor Frank Kemper hat dem Team vom CHIO Aachen (mit einem kleinen Augenzwinkern) erklärt, welche Rolle die Aerodynamik beim Reitsport spielt.
Link zum Video

  Verleihung IFBS-Preis Urheberrecht: © Kurt Beyer

IFBS-Preis 2018

19. Januar 2018

Der Internationale Verband für den Metallleichtbau (IFBS) hat in diesem Jahr erstmalig den „IFBS-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Metallleichtbau“ verliehen. Der Preis wurde im Rahmen der akademischen Feier der Fakultät für Bauingenieurwesen der RWTH Aachen vom IFBS übergeben. Die diesjährige Auszeichnung ging an unsere studentische Mitarbeiterin Lisa Kramer, die zurzeit ihre Masterarbeit mit dem Thema "Untersuchungen zum Tragverhalten von neuartigen Kassettenprofilen" am Lehr- und Forschungsgebiet „Nachhaltigkeit im Metallleichtbau“ anfertigt.

  Kunstobjekt Big Animal Urheberrecht: © Thomas Kühnapfel „Big Animal“ (Foto: Christoph Buckstegen)

Akademische Feier 2018

19. Januar 2018

Am Freitag, den 19.01.2018, findet die Akademische Feier als Gemeinschaftsveranstaltung der Fakultät für Bauingenieurwesen und dem Lehr- und Forschungsgebiet Nachhaltigkeit im Metallleichtbau statt.
Prof. Kuhnhenne wird im Rahmen der Absolventenfeier seine Antrittsvorlesung zum Thema "Innovatives und leichtes Bauen mit Metall" halten.
Den Veranstaltungsflyer können Sie hier herunterladen.

  Preistraeger Urheberrecht: © RWTH Aachen University

Friedrich-Wilhelm-Preis 2017

24. November 2017

Seit über 30 Jahren verleiht das Kuratorium der Friedrich-Wilhelm-Stiftung jährlich den Friedrich-Wilhelm-Preis an Studierende, Doktoranden und Habilitanden der RWTH Aachen für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen. Den diesjährigen Friedrich-Wilhelm-Preis erhält Frau Helen Bartsch, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Stahlbau, für ihre Masterarbeit zum Thema „Verification of damage mechanics approach to predict ductile failure of dissipative elements under seismic loading conditions (ULCF)“. Die Auszeichnung der insgesamt 24 Preisträger fand am 24. November in der Aula der RWTH Aachen statt.

  Gruppenbild Urheberrecht: © Connect Limburg

Young European Talent 2017

8. bis 10. November 2017

Vom 8. bis 10. November 2017 besuchten fünfzig Nachwuchstalente aus Luxemburg, Belgien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden die Grenzregion Limburg anlässlich der Premiere des Projekts Young European Talent (YET). Diese Nachwuchstalente haben zuvor durch bemerkenswerte Resultate in Wissenschaft, Wirtschaft, Sport, Kultur und/oder öffentliche Verwaltung auf sich aufmerksam gemacht. Zu dieser Auswahl durfte sich auch unser Oberingenieur Herr Simon Schaffrath zählen.
Gemeinsam mit den Honorarkonsuln der entsprechenden Länder hat Connect Limburg ein spannendes dreitägiges Programm mit renommierten Rednern aus den fünf Bereichen erstellt. Das Ziel dieses Projekt lässt sich in zwei Bereiche unterteilen. Erstens geht es darum, Strukturen für ein internationales, hochwertiges Netzwerk junger und zukünftiger Entscheidungsträger in Europa zu etablieren und ein Netzwerktreffen für eine solche Zusammenarbeit zu vereinbaren. Darüber hinaus soll Limburg u.a. über das YET-Netzwerk als Region mit internationaler Ausrichtung etabliert werden, die über die eigenen Grenzen hinausblickt, um internationalen Toptalenten ein Netzwerk und eine stimulierende Umgebung zu bieten.

  Preisträger implenia Award Urheberrecht: © implenia

Implenia Award 2017

15./16. November 2017

Zum zweiten Mal wurde am 15. und 16. November 2017 der Implenia Award für herausragende Bachelorarbeiten in den Kategorien Baubetrieb, Geotechnik, Hochbau, Konstruktiver Ingenieurbau sowie in einer Spezial-Kategorie verliehen. 24 Studierende von sieben Hochschulen kamen zum Projekt Albvorlandtunnel, um einen der begehrten Preise zu gewinnen.
Unser studentischer Mitarbeiter Marvin Lüdecke konnte hierbei den Award aus der Spezial-Kategorie für seine Arbeit zum Thema "Genaue richtungsscharfe Vermessung der aerodynamischen Beiwerte räumlicher Fachwerkstrukturen" mit nach Hause nehmen. Ebenfalls wurde er, zusammen mit Leon Immenga (RWTH), für den besten Vortrag aller Anwesenden ausgezeichnet.